Vom Loibenberg kommen opulente, dichte und trotzdem auch elegante Weine. Der Veltliner offenbart sich mit vollem Körper, saftig und lang anhaltend, auch mineralisch unterlegt, rauchig und tabakig.
(Weingut F.X. Pichler)
- Region
- Wachau
- Rebsorte
- Grüner Veltliner
- Ausbau
- Großes Holzfass
Stahltank - Winzer
- F.X. Pichler
- Farbe
- weiß
- Land
- Österreich
- Qualität
- Wachau DAC
- Bundesland
- Niederösterreich
- Alkohol
- 13%
- Ort
- Oberloiben
- Weintyp
- trocken
- Füllmenge
- 1,5 l
- Ried
- Loibenberg
- Bewertung
- 97 Falstaffpunkte
Der Loibenberg, eine der steilsten und kargsten Terrassen-Rieden in Loiben, ist auch eine der größten zusammenhängenden Einzelrieden der Wachau, fast gänzlich nach Süden ausgerichtet und dementsprechend sonnig und warm. Am Tag erwärmt die Sonne die Terrassen und abends geben die Trockenmauern die gespeicherte Wärme in den Weingarten ab.
Der hochwertige Gesteinsboden wird geologisch stark vom Gföhler Gneis dominiert, ein Umwandlungsgestein, das aus sauren, granitähnlichen Ausgangsgesteinen besteht. Der sandig-steinige Boden begünstigt den Wasserabzug und erleichtert das Wurzelwachstum. Auch erwärmt sich der Boden im Frühjahr sehr rasch und sorgt zudem für einen frühzeitigen Austrieb der Reben.
Durch Erosion am Hang wurde eiszeitliches, kalkhaltiges Löss-Material eingemischt, das durch die fortschreitende Bodenentwicklung wiederum durch eine natürliche Entkalkung umgewandelt wurde, weshalb im Oberboden nur noch wenige Prozent an Karbonat vorhanden sind.
Urkundlich läßt sich der Name Loibenberg bis ins Jahr 1381 zurückverfolgen, damals noch als „leub_n perig“ bezeichnet.
Vom Loibenberg kommen opulente, dichte und trotzdem auch elegante Weine. Der Veltliner offenbart sich mit vollem Körper, saftig und lang anhaltend, auch mineralisch unterlegt, rauchig und tabakig.
Weine aus dem Loibenberg sind meist in der Jugend schon offen und zugänglich, und dennoch außergewöhnlich gut lagerfähig, was sie nach einigen Jahren oder sogar Jahrzehnten der Flaschenreife stets beweist.
(Weingut F.X. Pichler)
Helles Gelbgrün, Silberreflexe. Feine Orangennoten, reifer gelber Apfel, dunkle Mineralik, tabakige Nuancen. Komplex, saftig, Noten von weißem Kernobst, frisch und salzig im Abgang, zeigt sehr gute Länge, würziger Nachhall, sicheres Reifepotenzial, ganz typisch Loibenberg.
(Falstaff)
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