Fred Loimer ist es bei seiner Weinherstellung besonders, wichtig immer im Einklang mit der Natur zu sein, um sich selbst zu helfen, indem die Qualität seines Weins zunimmt, aber auch der Natur, da sie dadurch nicht zerstört wird.
2006 begann dann die Umstellung auf biodynamischen Anbau. Dabei setzte er sich mit Winzer-Kollegen zusammen, die ähnlich dachten wie er und gründeten 2007 zusammen den Verbund „respekt-BIODYN∑. Bei seinem Hof versucht er neuste Technologien, aktuelles Know-how, die Wechselbeziehungen in der Natur und das Wissen seiner Vorfahren miteinander zu verbinden, um sein Ziel, Weine mit regionalem Charakter und Typizität herzustellen. Dazu gehört auch die große Biodiversität auf den Pazellen wie zum Beispiel, dass dort Buchweizen, Ringelblume, Kamille, Schafgarbe, Kornblume, Klatschmohn, Hecken und Bäume, Würmer, Ameisen, Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer und mehr wachsen und leben können und dazu beitragen, die Weingärten gesund zu halten.
Bei der Gärung selbst lässt Fred die Natur ebenfalls zuerst von selbst wirken. So wartet er, beobachtet und lernt dabei, wie er irgendwas verbessern könnte. Deshalb brauchen seine Weine auch mehr Zeit, um zu werden. Später werden die Weine meist in Fässer aus Holz und Edelstahl gelagert. Die Anbaufläche beträgt 80 Hektar.
