Das Haus und das Familienwappen stammen aus 1787. 1878 entschieden sich Franz Schwanzelberger und seine Frau Theresia mit dem Winzerhandwerk zu beginnen.
1989 übernahmen Anna und Josef Aichinger das Weingut und führten das Weingut zu seiner jetzigen Größe uns Bekanntheit. Die Landwirtschaft, die nichts mit dem Weinbau zu tun hatte, aber noch immer betrieben wurde, wurde in demselben Jahr aufgelassen, um den Fokus auf den Wein zu legen. Ab 1992 kam die Gastronomie mit der Weinstube dazu. 2019 übernahm Maximilian die Weingärten.
Heute werden 12 Hektar Rebflächen bewirtschaftet. Bereits die Generationen davor haben die Weingärten naturnah bewirtschaftet und besonders viel Wert auf Bodenschonung, Bodengesundung und Humusaufbau gelegt. Bereits Erich Schwanzelberger, der das Weingut 1949 übernommen hatte, hatte schon besonderen Fokus auf Nachhaltigkeit gelegt, indem er als einer der Ersten auf Begrünung seiner Rebflächen achtete.
Der Nachhaltigkeitsgedanke zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte des Weinguts. Erich Schwanzelberger, der Pionier der Begrünung, erkannte den Stellenwert der Biodiversität im Weingarten und stellte so ein Portfolio aus Pflanzen mit den verschiedensten positiven Eigenschaften zusammen. Die Weingärten werden so schonend wie möglich bearbeitet, deswegen werden die kostbaren Trauben zu 100 % per Hand gelesen. Dem schonenden Umgang des Mostes und weiterführend des Weines kommt ein hoher Stellenwert zu, um den unverfälschten Geschmack der Trauben in der Flasche widerzuspiegeln. Das Ziel ist es, den puren Geschmack des einzigartigen Terroirs spürbar zu machen.
