Das Weingut Jurtschitsch kann als ideales Beispiel für höchste österreichische Weinkultur hergenommen werden. Alwin und Stefanie Jurtschitsch leiten das Weingut nun schon seit längerer Zeit. Das Erste, was sie damals bei der Übernahme des Gutes gemacht haben, war die Umstellung auf biologische Bewirtschaftung. Auf ihren Reisen haben sie entdeckt, dass die biologische Bewirtschaftung nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern sich auch positiv auf den Wein auswirkt. Weiteres setzen sie auf minimale Eingriffe im Keller und machen immer wieder Experimente mit den Weinen. Zusätzlich zu der biologischen Bewirtschaftung wollten sie auch die Monokultur durchbrechen, weshalb sie Pfirsichbäume und Weingartenknoblauch dazu setzten. Ein noch in der Zukunft liegendes Ziel ist es, komplett auf eine Bewässerung verzichten zu können, indem die Reben so gesund und autonom wie möglich gemacht werden.
Das Ineinander-Spiel von lokalen Gegebenheiten im Weingarten, dem durchdachten und respektvollen Umgang mit der Natur, dem sensiblen und behutsamen Vinifizieren und dem »open mind« für neue »alte« Wege ist das erfolgreiche Rezept von Alwin und Stefanie Jurtschitsch für Weine mit höchstem Anspruch.
