Weinregion: Leithaberg
Leithaberg (inkl. Rust) – Mineralität in Weiß, Rot und Süß
Key Facts Leithaberg
- 2.875 ha Weinbaufläche
- Löss- und Sandböden, Schwarzerde, teils steinig
- Pannonisches Klima
- Bedeutende Rebsorten: Weißburgunder, Chardonnay, Blaufränkisch
Foto © ÖWM / WSNA
Kaum eine andere Weinbauregion in Österreich erlaubt eine solche Vielfalt an Weintypen wie das Gebiet Leithaberg. In erster Linie führen die unterschiedlichen Bodentypen zu der enormen Rebsortenvielfalt der Region. In den Ausläufern des Leithagebirges und rund um Rust dominieren kalkhaltige Böden, während in Lagen nahe am See vor allem lehmige und sandige Böden zu finden sind.
Mit seinen 2.875 ha – am Westufer des Neusiedler Sees gelegen – zählt Leithaberg zu den ältesten Weinbauregionen der Welt. Charakteristisch für diese Gegend sind die zum Neusiedler See hin abfallenden Weingärten mit ihren zahllosen Mandel-, Kirsch- und Pfirsichbäumen.
Foto © ÖWM / Robert Herbst
Hauptsächlich werden Weißburgunder, Chardonnay und Blaufränkisch angebaut, daneben auch Varietäten wie Welschriesling oder Sauvignon Blanc. Mit dem »Ruster Ausbruch« stammt ein weltweit bekannter Süßwein aus dieser Region. Die besonders gebietstypischen Weine werden unter der Bezeichnung Leithaberg DAC vermarktet. Der weiße »Leithaberg DAC« darf aus den Sorten Chardonnay, Grüner Veltliner, Neuburger oder Weißburgunder gekeltert werden. Der rote »Leithaberg« wiederum wird aus der Sorte Blaufränkisch erzeugt und reift im Holzfass. Daneben wird im Gebiet westlich des Neusiedler Sees eine große Vielfalt anderer Sorten und Stile gepflegt, die meist unter der Bezeichnung »Burgenland« vermarktet werden.
Das Klima ist pannonisch mit milden Temperaturen im Frühjahr, einem trockenen Sommer und einem sonnigen Herbst geprägt. Minusgrade sind im Winter nicht unüblich. Der See wirkt sich zu jeder Jahreszeit klimaregulierend aus und das Leithagebirge bietet einen natürlichen Schutz gegen kalte Winde aus dem Norden.
Foto © ÖWM / Robert Herbst
Weinregion: Leithaberg
Leithaberg (inkl. Rust) – Mineralität in Weiß, Rot und Süß
Key Facts Leithaberg
- 2.875 ha Weinbaufläche
- Löss- und Sandböden, Schwarzerde, teils steinig
- Pannonisches Klima
- Bedeutende Rebsorten: Weißburgunder, Chardonnay, Blaufränkisch
Foto © ÖWM / WSNA
Kaum eine andere Weinbauregion in Österreich erlaubt eine solche Vielfalt an Weintypen wie das Gebiet Leithaberg. In erster Linie führen die unterschiedlichen Bodentypen zu der enormen Rebsortenvielfalt der Region. In den Ausläufern des Leithagebirges und rund um Rust dominieren kalkhaltige Böden, während in Lagen nahe am See vor allem lehmige und sandige Böden zu finden sind.
Mit seinen 2.875 ha – am Westufer des Neusiedler Sees gelegen – zählt Leithaberg zu den ältesten Weinbauregionen der Welt. Charakteristisch für diese Gegend sind die zum Neusiedler See hin abfallenden Weingärten mit ihren zahllosen Mandel-, Kirsch- und Pfirsichbäumen.
Hauptsächlich werden Weißburgunder, Chardonnay und Blaufränkisch angebaut, daneben auch Varietäten wie Welschriesling oder Sauvignon Blanc. Mit dem »Ruster Ausbruch« stammt ein weltweit bekannter Süßwein aus dieser Region. Die besonders gebietstypischen Weine werden unter der Bezeichnung Leithaberg DAC vermarktet. Der weiße »Leithaberg DAC« darf aus den Sorten Chardonnay, Grüner Veltliner, Neuburger oder Weißburgunder gekeltert werden. Der rote »Leithaberg« wiederum wird aus der Sorte Blaufränkisch erzeugt und reift im Holzfass. Daneben wird im Gebiet westlich des Neusiedler Sees eine große Vielfalt anderer Sorten und Stile gepflegt, die meist unter der Bezeichnung »Burgenland« vermarktet werden.
Das Klima ist pannonisch mit milden Temperaturen im Frühjahr, einem trockenen Sommer und einem sonnigen Herbst geprägt. Minusgrade sind im Winter nicht unüblich. Der See wirkt sich zu jeder Jahreszeit klimaregulierend aus und das Leithagebirge bietet einen natürlichen Schutz gegen kalte Winde aus dem Norden.