Weinregion: Weinviertel
Weinviertel – Dominanz des Weißweins
Key Facts Weinviertel
- 13.911 ha Weinbaufläche
- Löss-, Schwarzerde-, Lehm- Sand und Urgesteinsböden
- Gemäßigtes Kontinentalklima
- Bedeutende Rebsorte: Grüner Veltliner
Fotos © ÖWM / UWSNA
Die Bezeichnung der Region kommt nicht von ungefähr, das Weinviertel wird vom Wein dominiert. Nahezu ein Drittel der gesamten österreichischen Rebfläche ist dort auf 13.911 Hektar zu finden. Seine Begrenzung findet es im Westen vom Manhartsberg, im Norden von der Grenze zu Tschechien, im Osten von March und Thaya (Staatsgrenze Slowakei) und im Süden von der Donau.
Fotos © ÖWM / WSNA
Der Größe des Gebiets entsprechend sind die Bodentypen vielfältig und begünstigen eine große Bandbreite an Rebsorten. Ungefähr die Hälfte der Anbaufläche gehört der österreichischen Traditionssorte, dem Grünen Veltliner. Er fühlt sich auf Lössböden, die in diesem Landstrich dominieren, am wohlsten. Im Süden kommen Riesling, Chardonnay und Weißburgunder hinzu, im Nordosten der Welschriesling. Das sogenannte »Weinviertel West« rundet die Rebsorten-Palette mit seinen anspruchsvollen Rotweinen wie den Zweigelt und den Blauen Portugieser ab.
Die klimatischen Einflüsse – generell dominiert ein gemäßigtes Kontinentalklima – sind sehr verschieden. Gegenden im Süden und Südosten profitieren vom Einfluss des warmen pannonischen Klimas, weshalb die Trauben deutlich früher reifen. Im Westen hingegen (beginnend im Land um Retz) sind die Sommer glühend heiß und trocken, die Winter sehr kalt. Dort ist die Sonnenscheindauer die längste in ganz Österreich – so werden die Weine konzentrierter, kräftiger und körperreicher.
Fotos © ÖWM / WSNA
Weinregion: Weinviertel
Weinviertel – Dominanz des Weißweins
Key Facts Weinviertel
- 13.911 ha Weinbaufläche
- Löss-, Schwarzerde-, Lehm- Sand und Urgesteinsböden
- Gemäßigtes Kontinentalklima
- Bedeutende Rebsorte: Grüner Veltliner
Fotos © ÖWM / UWSNA
Die Bezeichnung der Region kommt nicht von ungefähr, das Weinviertel wird vom Wein dominiert. Nahezu ein Drittel der gesamten österreichischen Rebfläche ist dort auf 13.911 Hektar zu finden. Seine Begrenzung findet es im Westen vom Manhartsberg, im Norden von der Grenze zu Tschechien, im Osten von March und Thaya (Staatsgrenze Slowakei) und im Süden von der Donau.
Der Größe des Gebiets entsprechend sind die Bodentypen vielfältig und begünstigen eine große Bandbreite an Rebsorten. Ungefähr die Hälfte der Anbaufläche gehört der österreichischen Traditionssorte, dem Grünen Veltliner. Er fühlt sich auf Lössböden, die in diesem Landstrich dominieren, am wohlsten. Im Süden kommen Riesling, Chardonnay und Weißburgunder hinzu, im Nordosten der Welschriesling. Das sogenannte »Weinviertel West« rundet die Rebsorten-Palette mit seinen anspruchsvollen Rotweinen wie den Zweigelt und den Blauen Portugieser ab.
Die klimatischen Einflüsse – generell dominiert ein gemäßigtes Kontinentalklima – sind sehr verschieden. Gegenden im Süden und Südosten profitieren vom Einfluss des warmen pannonischen Klimas, weshalb die Trauben deutlich früher reifen. Im Westen hingegen (beginnend im Land um Retz) sind die Sommer glühend heiß und trocken, die Winter sehr kalt. Dort ist die Sonnenscheindauer die längste in ganz Österreich – so werden die Weine konzentrierter, kräftiger und körperreicher.