Unserem Weinexperte Jürgen Nobis zaubert nicht nur der Sommer, sondern auch seine aktuelle Empfehlung aus der Vinothek ein Lächeln ins Gesicht. Im September stellen wir ein besonders charakterstarkes Achterl vor: den Grünen Veltliner Smaragd Steinporz 2022 vom Gritsch-Mauritiushof.
Dieses Jahr zeigten die letzten Monate mit besonders vielen Sommertagen und damit verbundenen sonnigen Stunden ihr Können. Ähnlich wie im Jahr 2022 – die Trauben des Smaragds reiften mit über 2.000 Sonnenstunden heran. Verwitterte Urgesteins Böden verleihen dem Grünen Veltliner seine dunkle, kühle Würze bis in den Abgang. Er geht mit seinen süßherben, leicht harzigen Komponenten prächtig im Glas auf.
Auch die Falstaff-Bewertung kann sich sehen lassen: Mit 95 Punkten überzeugt der Wein des Weinguts Franz-Josef Gritsch nicht nur die Kritiker:innen, sondern auch unseren Jürgen.
Über das Weingut
Eine Perle der Wachau befindet sich am Spitzer Kirchenplatz – der Gritsch-Mauritiushof. Das Weingut von Franz-Josef Gritsch blickt auf eine Geschichte von über 800 Jahren zurück und wird bereits in siebenter Generation geführt. Hier wird Tradition und überliefertes Wissen hochgehalten. Denn bei Weinen aus der Wachau spielt auch heute noch die händische Arbeit eine wesentliche Rolle – steile Steinterrassen machen die maschinelle Arbeit fast unmöglich.
Eine Besonderheit des Weingutes sind die bekannten Kalmuck Weine. Sie stehen für die Wachauer Weinqualität und Kultur.
