In 1980er Jahren beschloss Ludwig Neumayer, mit der Hilfe seines Bruders den Bauernhof der Eltern als Weingut weiterzuführen. Doch damals gab es im Traisental noch kein Weinbaugebiet, weswegen Ludwig und Karl Neumayer dadurch, dass sie in Bewertungen von Robert Parker, und anderen namhaften Publikationen erwähnt wurden, das Traisental bekannt machten. Tatsächlich wurde das Traisental schon vor mehreren tausenden Jahren als Weinbaugebiet von den Kelten verwendet, da man hier den charakteristischen Kalkboden findet, welcher typischerweise sehr helle und glasklare Weine hervorbringt.
Ludwig möchte seinen Weinen die Essenz, die Wahrheit seiner Rebstöcke verleihen und sie sollen Trinkfreude bereiten. Die wichtigsten Rebsorten sind der Grüne Veltliner und der Riesling. Angebaut wird auf einer Fläche von 14,5 Hektar.
Ludwig Neumayer konnte sich bereits über Listungen auf Weinkarten freuen, von denen andere Winzer nur träumen können, so zum Beispiel im Sternentempel »Astrance« oder im »Plaza Athénée«, vormals unter der Leitung von Alain Ducasse.
