Weinregion: Wachau
Trotz der starken Entwicklung des Qualitätsweinbaus in ganz Österreich, ist die Wachau – das 33 km lange Donautal zwischen Melk und Krems – mit Sicherheit immer noch das berühmteste und renommierteste Weinanbaugebiet der Alpenrepublik.
Key Facts Wachau
- 1.291 ha Weinbaufläche
- Terrassenweinbau
- Verwitterte Urgesteinsböden, teils Löss- und sandige Böden
- Spannungsbereich aus westlich atlantischen und östlich-pannonischen Klima
- Bedeutende Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling
Die oft steil zum Fluss abfallenden Terrassenweingärten mit einer Rebfläche von etwa 1.300 Hektar bedeuten Schwerstarbeit für die Weinbauern, wenngleich die Voraussetzungen für den Weinbau ausgezeichnet sind. Das warm-trockene Wetter von Ungarn her mildert die kühlen Luftströme des nahen Waldviertels und wird durch die Donau als Sonnenreflektor unterstützt. Zeitgleich sorgt der Fluss für die notwendige Feuchtigkeit und verhindert damit zu starken Frost. Die kargen, mineralischen Urgestein-Verwitterungsböden speichern die Wärme des Tages, sodass die Temperaturunterschiede zur Nacht den Rebstöcken nicht schaden, sondern für die facettenreiche Aromatik der Weine verantwortlich sind.
Foto © ÖWM / WSNA
Die Wachau gehört dem Weißwein
Bekannt ist das Gebiet vor allem für zwei Sorten: seine Rieslinge sowie die Grünen Veltliner. Dazu gesellen sich Muskateller, Weißburgunder, Chardonnay, Neuburger, Sauvignon Blanc und weitere. Im roten Segment findet man in der Wachau feine Tropfen vom Zweigelt, Blauen Portugieser, St. Laurent und Cabernet Sauvignon.
Weinbau unter besonderen Qualitätsrichtlinien
Der Schutzverband »Vinea Wachau« gilt als Hüter des guten Geschmacks und steht für seine kompromisslose Bekenntnis zu Qualität, Ursprung und Handarbeit. Der Verband regelt die unterschiedlichen Qualitätskategorien. So sind die Wachauer Weine als schlanke Steinfeder, eleganter Federspiel oder nobler Smaragd erhältlich.
Foto © ÖWM / Johannes-Brunnbauer
Weinregion: Wachau
Trotz der starken Entwicklung des Qualitätsweinbaus in ganz Österreich, ist die Wachau – das 33 km lange Donautal zwischen Melk und Krems – mit Sicherheit immer noch das berühmteste und renommierteste Weinanbaugebiet der Alpenrepublik.
Key Facts Wachau
- 1.291 ha Weinbaufläche
- Terrassenweinbau
- Verwitterte Urgesteinsböden, teils Löss- und sandige Böden
- Spannungsbereich aus westlich atlantischen und östlich-pannonischen Klima
- Bedeutende Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling
Die oft steil zum Fluss abfallenden Terrassenweingärten mit einer Rebfläche von etwa 1.300 Hektar bedeuten Schwerstarbeit für die Weinbauern, wenngleich die Voraussetzungen für den Weinbau ausgezeichnet sind. Das warm-trockene Wetter von Ungarn her mildert die kühlen Luftströme des nahen Waldviertels und wird durch die Donau als Sonnenreflektor unterstützt. Zeitgleich sorgt der Fluss für die notwendige Feuchtigkeit und verhindert damit zu starken Frost. Die kargen, mineralischen Urgestein-Verwitterungsböden speichern die Wärme des Tages, sodass die Temperaturunterschiede zur Nacht den Rebstöcken nicht schaden, sondern für die facettenreiche Aromatik der Weine verantwortlich sind.
Die Wachau gehört dem Weißwein
Bekannt ist das Gebiet vor allem für zwei Sorten: seine Rieslinge sowie die Grünen Veltliner. Dazu gesellen sich Weißburgunder, Chardonnay, Muskateller, Sauvignon Blanc und weitere. Im roten Segment findet man in der Wachau feine Tropfen vom Zweigelt, Blauen Portugieser, St. Laurent und Cabernet Sauvignon.
Weinbau unter besonderen Qualitätsrichtlinien
Der Schutzverband »Vinea Wachau« gilt als Hüter des guten Geschmacks und steht für seine kompromisslose Bekenntnis zu Qualität, Ursprung und Handarbeit. Der Verband regelt die unterschiedlichen Qualitätskategorien. So sind die Wachauer Weine als schlanke Steinfeder, eleganter Federspiel oder nobler Smaragd erhältlich.