Weinregion: Kremstal
Das Kremstal – eine vielseitige Weinregion mitten in Niederösterreich.
Key Facts Kremstal
- 2.252 ha Weinbaufläche
- Lehm- und Lössböden, Urgestein, Sand- und Schotterböden
- Klimatisches Spannungsfeld
- Bedeutende Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling
Foto © ÖWM / WSNA
Die Weinregion Kremstal macht 5,2 % der österreichischen Weinlandschaft aus und verteilt sich auf drei unterschiedliche Zonen: die pittoresken »Zwillingsstädte« Krems und Stein, die östlicher gelegenen Gebiete und die kleinen Weinorte südlich der Donau rund um das Stift Göttweig.
Geologisch verwandt mit der westlich angrenzenden Wachau, herrschen im Kremser Stadtgebiet und der engeren Umgebung Urgesteinsverwitterungsböden vor, die sich für Riesling bestens eignen. Ganz anders gelagert sind die Rebflächen östlich der Stadt. Hier herrscht der Lössboden vor. Im Süden ist eine große Vielfalt an Gesteinen und Böden zu finden – von Schotter und Sand, bis zu Löss oder Schwarzerde.
Foto © ÖWM / WSNA
Ähnlich wie die benachbarten Weinbaugebiete Wachau und Kamptal liegt auch das Kremstal in einem klimatischen Spannungsfeld. Hier trifft das aus dem Osten kommende heiße, pannonische Klima auf das kühlere Klima des höhergelegenen Waldviertels. Der Wechsel aus heißen Tagen und kühleren Nächten, spielt eine wesentliche Rolle bei Bildung der einzigartigen Weinaromatik.
Obwohl das Kremstal die Heimat vieler ausgezeichneter Weine aus diversen Qualitätssorten ist, stellen der würzige Grüner Veltliner und der elegante, mineralische Riesling unbestreitbar die wichtigsten Sorten dar. Weinvielfalt muss man im Kremstal jedoch keinesfalls missen. So gedeihen die Burgundersorten Weißburgunder und Chardonnay besonders gut auf kalkhaltigen Böden und auch der Sauvignon Blanc erhält immer mehr Rebfläche. Die stärkste Rotweinsorte ist eindeutig der Zweigelt, wobei Carbernet Sauvignon und Merlot in den letzten Jahren stark aufgeholt haben.
Foto © ÖWM / WSNA
Weinregion: Kremstal
Das Kremstal – eine vielseitige Weinregion mitten in Niederösterreich.
Key Facts Kremstal
- 2.252 ha Weinbaufläche
- Lehm- und Lössböden, Urgestein, Sand- und Schotterböden
- Klimatisches Spannungsfeld
- Bedeutende Rebsorten: Grüner Veltliner, Riesling

Foto © ÖWM / WSNA
Die Weinregion Kremstal macht 5,2 % der österreichischen Weinlandschaft aus und verteilt sich auf drei unterschiedliche Zonen: die pittoresken »Zwillingsstädte« Krems und Stein, die östlicher gelegenen Gebiete und die kleinen Weinorte südlich der Donau rund um das Stift Göttweig.
Geologisch verwandt mit der westlich angrenzenden Wachau, herrschen im Kremser Stadtgebiet und der engeren Umgebung Urgesteinsverwitterungsböden vor, die sich für Riesling bestens eignen. Ganz anders gelagert sind die Rebflächen östlich der Stadt. Hier herrscht der Lössboden vor. Im Süden ist eine große Vielfalt an Gesteinen und Böden zu finden – von Schotter und Sand, bis zu Löss oder Schwarzerde.
Ähnlich wie die benachbarten Weinbaugebiete Wachau und Kamptal liegt auch das Kremstal in einem klimatischen Spannungsfeld. Hier trifft das aus dem Osten kommende heiße, pannonische Klima auf das kühlere Klima des höhergelegenen Waldviertels. Der Wechsel aus heißen Tagen und kühleren Nächten, spielt eine wesentliche Rolle bei Bildung der einzigartigen Weinaromatik.
Obwohl das Kremstal die Heimat vieler ausgezeichneter Weine aus diversen Qualitätssorten ist, stellen der würzige Grüner Veltliner und der elegante, mineralische Riesling unbestreitbar die wichtigsten Sorten dar. Weinvielfalt muss man im Kremstal jedoch keinesfalls missen. So gedeihen die Burgundersorten Weißburgunder und Chardonnay besonders gut auf kalkhaltigen Böden und auch der Sauvignon Blanc erhält immer mehr Rebfläche. Die stärkste Rotweinsorte ist eindeutig der Zweigelt, wobei Carbernet Sauvignon und Merlot in den letzten Jahren stark aufgeholt haben.